Burning Man: we are Home!

Geschrieben von Sabine

Oh Home, let me go Home… Home is whereever I’m with you

Dieser Song von Edward Sharpe gehört zu einem Video von Stefan Spins, das vor circa drei Jahren zum Burning Man Festival entstand. Während ich vor ein paar Jahren alleine in Ahrenshoop war, stieß ich auf das Video und Burning Man ging mir seither nicht mehr aus dem Kopf!
Am 26.8. war es dann also soweit, unser U-Haul Truck war vollgepackt bis obenhin mit der Brobdingnag Installation, vielen Fahrrädern, Zelten, Campingstühlen und ganz viel Bier, unser Mietwagen bis auf den letzten Platz besetzt und wir machten uns auf gen Black Rock City oder „Home“, wie echte Burner sagen! Und wie ihr gleich an meinem ganzen Burner Vokabular bemerken werdet, ist Burning Man wirklich eine Welt für sich, mit einer eigenen Sprache!

Die Fahrt war toll und wir fuhren singend, alle Lieblingssongs der Kinder grölend, auf der Playa ein. „Ein Hoch auf uns, auf dieses Leben… Auf den Moment, der uns für immer eint“ nahm in meinem Kopf ganz neue Dimensionen ein.

Nur „Breezy“ Susanne war keine Virgin-Burnerin mehr (dafür hatte sie auch schon einen Playa-Namen) und ihr entging somit das Willkommensritual am Gate: sich einmal auf die Playa legen, den Sandengel machen, und danach die Glocke läuten!

Unser Camp Taiwanderlust befand sich auf 4:45 und F (Freak Show). Die Stadt ist wie eine Uhr organisiert mit Straßennamen von A bis K. Wir kamen als Early Arrivals an, 5 Tage vor dem eigentlichen Beginn und die ganze Stadt war noch im Aufbau. Ein absolutes Privileg, wie wir später feststellten, das mitzuerleben! Die Playa war quasi leer, man konnte ohne groß auf Straßen und Wege zu achten quer durchradeln, einfach in Richtung „Mann“ oder wie wir am ersten Abend, in Richtung Lotusblüte, dem Mazu Tempel der Taiwaner. Unser ganzes Camp war noch recht verlassen, da die meisten direkt am Mazutempel bauten, wohnten und dort auch die Campküche war.

Das erste Mal auf die Playa zu radeln war irre, so einen Moment der Freiheit habe ich selten erlebt und auch lange nicht mehr so auf etwas hin gefiebert!

Yoshi, Adam, Lingling und Charlene waren schon da und es gab ein erstes Wiedersehen!

Andy, Falk und Raoul kamen etliche Stunden später an, die drei gingen ein wenig im Shopping Rausch bei Walmart verloren, nachdem sie die letzte Woche fast ausschließlich im Generator zugebracht hatten.

Am nächsten Morgen in der Artery wurde es spannend, erst dort erfuhren wir wo unser großer Tisch stehen sollte. Anja entdeckte ihn zuerst auf der Karte: Mitten auf der Playa rechts vorm Mann, genau zwischen dem Mazutempel und der „Serpent of Mother“, besser hätte es kaum sein können!

Der erste Tag waren ziemlich heiß und sonnig und wir halfen am Camp, ein großes Schattendach für die Zelte aufzubauen. Abends hieß es dann Sandsturm mit 50 mph und unsere Schattenstruktur hielt grade so stand. Der Sandsturm sollte leider nicht der letzte bleiben. Susanne konnte es kaum glauben, während ihrer letzten Besuche fuhren die Leute ab und zu direkt in die „whiteouts“, die Stürme, hinein, um einmal dieses Sturmerlebnis zu haben, die Faszination wie alles im Staub verschwindet und verschwimmt. Wir dagegen kamen teilweise stundenlang gar nicht mehr aus den Stürmen raus! Jeden Tag legte sich eine feine Staubschicht auf wirklich alles nieder und drang sogar durch die Zelte bis nach Innen ein. Goggles und Mundschutz wurden wirklich unersetzliche Teile der Playaausrüstung, ebenso wie die abendliche Katzenwäsche mit Baby Wipes und das anschließende Eincremen. Der Playastaub trocknete alles aus und führte zu den riesigsten Popeln, die wir jemals in der Nase hatten!

Auf dem Weg zu den Dixies gab es das Camp der Parasol Mafia, das schnell zu unserer Lieblingsstation wurde: auf dem Rückweg konnte man sich die Hände eincremen, verlorengegangene Sonnenbrillen durch neue ersetzen, neuen Lippenbalsam holen oder auch mal Augentropfen oder Q-Tipps benutzen. Bemerkenswert war außerdem, dass die Dixies täglich gereinigt und bis zum letzten Tag echt okay und benutzbar waren!

Das Lieblingscamp von Nelio, Liam und Maribel war Camp Do Nothing. Diese hatten einen großen Dom aus Gerüststangen aufgebaut, der innen mit alten Schaumstoffresten befüllt war, in die man reinspringen und eintauchen konnte. Solche Kinderparadiese gab es noch mehrere, z.b. einen gelben Schulbus, der komplett mit blauen Bällchen gefüllt war! Sehr lustig, aber auch sehr sehr staubig. Zum Abhängen in der Mittagshitze gab es nebenan das Hammock Camp. In Hängematten abhängend hörte man anderen beim gar nicht mal so schlechten Karaoke-Singen zu.

Es war wirklich beeindruckend, was es alles in der Stadt gab, und außer Eis und Kaffee im Centercamp ganz ohne Geld und Bezahlung!

Beim Burning Man herrscht eine Kultur des Gebens, und wir und vor allem die Kinder wurden reich beschenkt mit Aufklebern, Ketten, Blinklichtern … Wir wurden vor allem im Nachhinein noch sehr beschenkt! Aber davon später!

Mich haben besonders die Frauen, die wir die ersten Tage trafen sehr beeindruckt. In einer absoluten Selbstverständlichkeit und Souveränität hatten hier Frauen das Sagen, wie ich es zuvor noch nicht so erlebt habe. Besonders beeindruckend war unsere Camp Köchin Maps, die den Playa Namen Stabs trug, da sie am ersten Tag ihres Dienstes einem der Mitarbeiter vom Mazutempel eine Gabel in den Handrücken rammte, weil er es gewagt hatte, sich ohne zuvor die Hände zu waschen, am Buffet zu bedienen. Klingt brutal, aber Maps war wirklich ein Charakter, sehr sehr beeindruckend!

Liam war die ersten Tage dar absolute Playa Hero, düste mit nacktem Oberkörper, mit Ketten behängt und wilden Locken auf seinem goldenen Fahrrad über die Playa. Leider holte ihn dann ein Sturz etwas auf den Boden zurück. Sein Ellenbogen tat ihm am nächsten Tag immer noch so weh, dass er darauf bestand, ins Black Rock City Hospital zu gehen. Dort gab es tatsächlich Röntgenapparate und er wurde sehr gründlich untersucht und sein Arm per Schiene stillgelegt. Ganze 24 Stunden trug er die Schiene, dann hielt er es nicht mehr aus und meinte, die Schiene störe ihn zu sehr beim Klettern im Foam Dom. Worauf er sie abnahm und wie ein Äffchen über den Schaumstoff hangelte!

Der Tisch und die beiden Stühle waren recht schnell aufgebaut, der Dom aus Moniereisen war schon etwas Tricky und David und Raoul arbeiteten sich eisern durch, hielten jedem Sandsturm stand und hörten erst auf, bis auch wirklich jede Strebe saß. So ganz schafften wir es nicht bis zum Sonntagfrüh fertig zu werden, der allerletzte Schliff, die Beleuchtung fehlte noch und wurde erst am Sonntagabend erprobt, danach war es Zeit, unser Riesenbaby freizugeben und uns von ihm zu verabschieden. Geschichten besagen, dass der Tisch auch schon in der selben Nacht erobert und entjungfert wurde: Ein Paar hatte ihn zum Liebesnest erkoren! Andere berichteten, dass der Dom von fünf Männern gleichzeitig bestiegen wurde! So war das aber nicht gedacht! Zwei Frauen kamen jeden Abend zurück und luden zur Teezeremonie auf dem Tisch ein! David wurde einmal Zeuge einer Hochzeit und Nelio und ich beobachteten eine Frau, die auf unserem Tisch Schlangenakrobatik vollführte.

Also, das Festival begann und die Stadt füllte sich. Jetzt erst fingen wir an, die ersten Tage wirklich schätzen zu lernen. An den ersten Tagen war die Stadt voll von denen, die sie erbauten. Alle die wir trafen werkelten an irgendetwas herum, waren irgendwo involviert. Je länger das Festival dauerte, umso voller wurde es und umso mehr Leute kamen nur für den Burn und die Parties am Wochenende.

Aber erst mal zurück zum Anfang der Woche…

Unser Start im Camp war etwas komisch und sollte leider auch so bleiben. Der Mazutempel war fast fertig bebaut und bei uns im Camp landete mehr und mehr Zeug, Unmengen an Essen, aber kaum jemand, der die Organisation übernahm und Bescheid wusste, wie das Camp organisiert werden sollte. Wir waren irgendwie dazwischen und viele schienen keine rechte Ahnung zu haben, wer wir waren, was wir machten und wie wir ins Camp kamen. Erst am Montag kamen die ganzen Taiwaner zu uns ins Camp, die übrigen Aufbauhelfer zogen komischerweise in einem anderen Camp ein und Maps unsere Köchin wurde leider durch ManBabe, unserem neuen Koch und seiner Helferin Paula, ersetzt. Langsam und erst nach ein paar Tagen dämmerte uns, dass die beiden dicke Freunde mit Haggy waren, dem lachgassüchtigen Irren, von dem uns der Generator schon gewarnt hatte und bei dem wir unsere Räder besorgt hatten. Das Regiment von Manbabe und Paula war leider nicht mehr ganz so lustig und herzlich wie das von Maps. Die beiden hatten einfach keinen Plan, es wurde viel Zeit und Energie mit sysiphosartigem Pseudostrukturieren verschwendet und irgendwie schafften wir es in der ganzen Woche nicht, uns so richtig im Camp heimisch zu fühlen, was echt schade war! Die ständig wiederkehrenden Sandstürme machten es nicht leichter. Naja, um es positiv zu sehen, es gab immer genug zu essen, zu trinken, sogar Bier und Cidre und auch eine Dusche!

Was die Küche anging, gaben wir alle nach und nach auf und versuchten uns immer mehr aus dem ganzen rauszuziehen,was ja eigentlichen nicht so ganz dem Ethos von Burning Man entspricht!

Ganz wunderbar und ganz ohne Sandsturm war unsere Performance am Dienstagabend zum Sonnenuntergang an unserem Tisch. Als ganz gold – weiße Prozession zogen wir still gemeinsam vom Camp zu unserem Tisch. Dort luden wir die Besucher zu einem exquisiten kleinen Leckerbissen auf dem Tisch ein. Anja hatte ganz wundervoll Blüten kandiert und spendieren lassen. Es gab kandierte Veilchen, Rosen, japanische Kirschblüten (aus Britz), eingelegte Knoblauchstangen, Fruchtpapier, diverse Pasten, wie etwa Eichelpaste, Tannenspitzensenf und Schlingknöterich Marmelade. Jeder von uns hatte eine Rolle und alle arbeiteten ohne Englische Sprache. Andy, Nelio, Adam, Lingling, Daniel und Charlene waren Ambassadores und haben die Besucher zur Performance geladen, unter dem Tisch warteten die Flapper Pablillo und Liv und massierten und bedufteten die Wartenden mit köstlichen Ölen, David geleitete die ersten zu Tisch, Raoul half ihnen über die Stühle hinauf, wo sie von Anja, Yoshi, Maribel und Liam bewirtet wurden, Falk half ihnen wieder hinunter und Susanne und ich verabschiedeten sie.

Susanne und ich kamen so in den Genuss von besonders vielen Burner Hugs, langen und innigen Umarmungen, manche so intensiv das uns fast die Tränen kamen, so viele bedankten sich bei uns und waren sehr bewegt, als sie wieder hinuntergeleitet wurden. Ich war jedenfalls sehr beglückt, und hatte das Gefühl, egal was mit Brobdingnag die nächsten Tage geschieht, ob er standhalten oder der Pappmaché Kronleuchter kaputt gehen würde, wir haben das Projekt zu einem erfolgreichen Ende gebracht. Das schöne war, mitzuerleben, dass tatsächlich, auch als die Partycrowd kam, nichts kaputt gemacht wurde und Brobdingnag bis zum letzten Tag standhielt! Nur der Kronleuchter war am Ende etwas vom Wind gebeutelt!

Und jeden Tag zog es uns zu unserem Tisch, der Standardsatz war: ich fahr mal zum Klo und dann noch schnell am Tisch vorbei! Und jedes Mal war er gut besucht und belebt und die verschiedenste Dinge fahnden dort statt. Einmal kam das Pinhole Project vorbei und machte mit einer riesigen Lockkamera ein Photo von uns allen auf dem Tisch, ein andermal parkte ein Art Car mitten im Sandsturm daneben und beschallte eine Handvoll Tanzwütiger!

Am Mittwoch Abend waren wir Teil der Parade der Taiwaner und gingen in der Gruppe der Fischer mit sehr sehr tollen Kostümen vom Camp bis zum Mazutempel. Anschließend waren wir erstmal frei von allen weiter Verpflichtungen und hatten Zeit, die Playa und ihre Kunstwerke zu erkunden. Es gab so viel zu sehen und wir schafften, auch auf Grund der Sandstürme, die teilweise jede Tour unmöglich machten, nur einen Bruchteil des Ganzen. Die Kinder machten super gut mit und steckten jeden Sturm weg. Irgendwann hatten sie es drauf: Goggels auf, Maske vor den Mund und ab durch den Sturm! Trotzdem wäre es wesentlich entspannter ohne gewesen!

Gegen Ende der Woche legten sich die Stürme, dafür wurde es in der Nacht richtig bitter kalt, und kaum hatte man sich an das Burning Man Leben gewöhnt, schon gab es auch die ersten Abschiede. Nach und nach begannen die Burns und die Installationen wurden verbrannt. Der Mazutempel brannte am Freitag Nacht. Ein spektakulärer Burn, bei dem am Ende nur das Metallskelett der Lotusblüte übrig blieb. Wir halfen am nächsten Tag, die Playa von den Brandresten zu befreien, was wiederum beeindruckend war. In der Mitte war der Boden noch so heiß, das er kaum betreten werden konnte. Zunächst wurde alles Grobe rausgeschippt, dann der Boden geharkt, mit riesigen Metallmagneten durchkämmt, dann weiter geharkt, bis fast nichts mehr von dem riesigen Brand zu sehen war.

Diese ganze Aktion läuft unter dem Motto Leave no Trace, und Ziel ist es, wirklich nichts, nichtmal ein Krümelchen Asche, auf der Playa zurückzulassen, denn das ist Moop, Matter out of Place!
Am Samstag war dann der große Burn, der Mann wurde verbrannt! Wir setzten mühsam durch, dass nur unsere Crew auf dem Tisch war und bestaunten von dort das endlose Feuerwerk und den noch viel längeren Burn! Wie lange es dauerte, bis der Mann in sich zusammenfiel! Während dieser Burn eine einzige Riesenparty war, bei der die ArtCars in einem großen Kreis um den Mann standen und alle verschiedene Sounds spielten, war der Tempel Burn am Sonntag ganz anders. Viele reisten schon am Sonntag ab und die Stadt hatte sich etwas geleert. Zum Sonnenuntergang strömten alle, wie von einem Magneten angezogen zum Tempel of Promise, eine ganz magische Stimmung und ein irres Bild, wie sich die Massen in der Dämmerung auf ein Ziel zubewegten. Der Tempelburn selbst fand in totaler Stille statt: alle saßen im Kreis um den Tempel, auch die ArtCars waren versammelt, aber plötzlich erstarb jedes Geräusch, manche weinten leise und selbst unsere Kinder waren nach erstem lauten Gekruschel ganz still geworden. Ich war erst etwas angespannt, weil Nelio und Liam nicht zur Ruhe kamen, doch danach kamen ein paar Leute und dankten dafür, das wir unsere Kinder mitgebracht hatten!!!! What a wonderful World?

Während ich mit dem Partytrubel am Wochenende nicht so viel anzufangen wusste, nachts auf die Playa zu fahren war total irre: von überall her dröhnte Musik und Art Cars fuhren beleuchtet, wie frisch wie aus Las Vegas, durch die Gegend… Die ganze Playa war voll!!! So versöhnten mich die letzten Tage wieder mit dem Festival.

Wir bauten Brobdingnag am Sonntag ab und unser Camp im Laufe des Montags. Die Stimmung war toll, die Stadt leerte sich wieder, es gab wieder Platz, der Mann war verschwunden und man musste sich im PlayaRaum ganz neu orientieren. Früh morgens auf dem Weg zum Klo erklang klassische Musik, ein Mann spielte auf dem Klavier…

Aber 14 Tage auf der Playa waren auch lang und brauchten viel Energie. Von dem her war es völlig in Ordnung, diese wundersame Welt am Montag Mittag zu verlassen.
Meine liebsten Playamomemte:

wir werkeln alle am Tisch und das große ArtCar Kalliope fährt vorbei und spielt Lucy in the Sky with Diamonds!

Nach dem Leave no Trace am Mazu Tempel fahre ich eine Stunde alleine in die Deep Playa und halte an einer kleinen Bude, drinnen sitzt ein Wahrsager, der mir vorhersagt: „You are a very magical person and you carry a lot of love inside you that you share with others through your art projects“. Ich radle weiter, lande hier und dort und dann am TrashFence, das ist der Zaun, der das hinterste Ende der Playa markiert, an einer weiteren Bude mit kleinen Spiegeln in der Wand. Ich schaue hinein und sehe, das ich nicht nur sehr magisch aussehe, sondern auch sehr staubig und sehr sehr dreckig von der Asche des Mazutempels.

Ich tauche mit meiner Familie völlig fertig und verstaubt aus einem Sandsturm auf und wir landen in einer Installation an der Man-base am Fusse des Mannes. Dort treffen wir Bettina aus Hong Kong, plaudern eine Weile und irgendwann erzählt sie von einer ganz wundervollen Performance, die sie gestern miterlebt habe: es war unsere eigene, die an unserem Tisch!

Radtour mit Nelio, Anja, Maribel, Andy und Susanne von Installation zu Installation, wir entdecken und beklettern alles und sind vor allem vom großen Schuh, der alten Hexe Babajaga begeistert.

Ich will nachts zum Klo, schnappe mein Fahrrad, radle zu den nächsten Dixies und auf dem Rückweg einfach weiter auf die Playa. Der „Sog der See“ ist hier ein anderer, aber den Sog gibt es genauso!

Wir gehen zusammen aus, landen erst bei einem Live Konzert von ein paar alten Country Hillibillies, dann hier und dort, tanzen beim Schaf ArtCar und rutschen durch seinen Po einmal durchs Innere, um am anderen Ende auf einer sehr staubigen Party im Teezelt zu landen (Andy, denk dran, mir irgendwann mal die Musik zu geben! )

Viele schöne Gespräche mit Susanne, die mich überhaupt nicht genervt haben, wie sie befürchtet hat, und die Aufnahmen für ein Radio Feature, das sie damit machen möchte.

Mitzuerleben, wie für Nelio, Liam und Maribel die Playa mit einer lässigen Selbstverständlichkeit zum Home wurde und sie sofort Pläne für nächstes oder übernächstes Jahr schmiedeten, ihre ganze Klasse mitbringen wollten und nächstes Mal ein ArtCar in Form eines Korallenriffs mit Qualle und Miesmuschel bauen wollen.

Zusehen, wie David und Raoul im Team arbeiten!

Nelios und Liams wichtigstes Erlebnis: der große Burn vom Mann!

Die sehr traurige Stimmung im Tempel of Promise: viele kommen dort hin, um ihre Freunde oder Verwandte, die sie im letzten Jahr verloren haben, zu betrauern

Die Stille beim Tempel Burn

Meine Playatour mit Liam zur Manbase, bei der mir ein Orakel vorhergesagt hat: Don’t forget to dance!

Wie wir zur Burrito Party ins Heroes und Villains Camp fuhren und dort dann Susanne und Maribel sich spontan für eine Dusche in aller Öffentlichkeit entschieden!

Sehr schmeichelhaft aber auch sehr anstrengend fand ich die Rolle des „Lead Artists“ aus der ich irgendwie auch nicht mehr rauskam. Beim nächsten Mal würde ich gerne lieber von Anfang an im Team planen!

Und letzten Endes macht es mich sehr stolz und froh, dass unser Tisch Teil vom neuen Video von Stefan Spins geworden ist: Check it out on U-Tube!!!!!