Nach vier Monaten on the Road freuten wir uns alle sehr auf Taiwan und als wir von Adam am Flughafen abgeholt und zur Dream Community gebracht wurden, fühlte sich das tatsächlich fast wie ein nach Hause kommen an. Das letzte Mal waren wir vor vier Jahren in der Dream Community und seither hatte sich viel verändert! Wo damals eine riesige Baustelle war, stand jetzt das neue Haus mit großen Werkstätten für Holz, Papier, Metall, Glas und alles Mögliche. Überall war Kunst: an der Fassade Bilder, im Innenhof Skulpturen und auch im Innenbereich waren alle Wohnungen von verschieden Künstlern mit Skulpturen, Leuchtobjekten oder Badezimmermosaiken gestaltet worden. Adam hatte sich sogar in der Tiefgarage mit einem großen Wandbild verewigt.
Wir wohnten gemeinsam mit Adam, Lingling und Yuchen im sechsten Stock in einer Wohnung und hatten zum ersten Mal seit unserer Abreise aus Berlin wieder ein Schlaf- und ein Kinderzimmer!
Liam fühlte sich gleich so wohl, das er verkündete, er wolle hier am liebsten gleich zwei Jahre bleiben!
Auch wir fühlten uns beim Wiedersehen mit Gordon, Amy, Inchi, Angelica und Hugo, den wir beim Burning Man kennen gelernt hatten, wie bei einer Rückkehr an einen wohlvertrauten Ort.
Wie immer wurde gemeinsam Punkt zwölf Uhr und um achtzehn Uhr zusammen im Hauptgebäude gegessen. Dennoch gab es aber auch viele neue Gesichter, internationale Künstler und neue Dream Community Mitarbeiter kennenzulernen.
Besonders beeindruckt hat uns die Begegnung mit dem taiwanischen Künstlerpaar Amu und Komuyi die beide an verschiedenen Wandmosaiken arbeiteten. Amu hatte eine sehr komplizierte Methode ausgetüftelt, wie er unter Befragung zweier taiwanischer Orakel Monde und Nummernstäbchen und zur Musik Bachs jeden Tag neue Mosaiksteine auswählt und anbringt. Ihm ging es darum, sich ganz von der Musik leiten zu lassen und den eigenen Drang zur Gestaltung weitestgehend auszuschalten.
Komuyi arbeitete an einer wunderschönen japanischen Landschaft und beeindruckte uns mit ihrem angewandtes Wissen in Kalligrafie, das sie uns beim Schreiben unserer Namen demonstrierte.
Sabine wurde zum Beispiel in drei chinesische Charaktere übersetzt, die sowas ähnliches wie „Wüste“, „fließend“ und „an einem anderen Ort“ bedeuteten.
Nelio wurde gleich mit eingespannt und bastelte mit Komuyi ein eigenes kleines Mosaik.
Die beiden hatten Adam auch mit der anderen Community bekannt gemacht, bei denen wir die nächsten Wochen verbringen sollten. Das machte die Sache natürlich umso spannender für uns! Doch an eines mussten wir uns besonders gewöhnen: das Wetter!
Nachdem wir monatelang ziemlich sonnenverwöhnt und hitzegewöhnt waren, mussten sich unsere Körper schlagartig von heißen 33 Grad auf regnerische 15 Grad umstellen! In der Dream Community gab es keine Heizung und so waren wir froh über all die Klamotten, die wir noch dabei hatten und die uns in den letzten Monaten doch so nutzlos erschienen waren. Alle anderen schienen viel weniger zu frieren als wir und liefen unbeirrt weiter in T-shirt und Flipflops rum!
Mit Adam, Lingling und Yuchen machten wir einen Ausflug nach Taipei City und trafen uns mit Jonah und seiner Tochter Cici zum Trampolinspringen! Die Kinder hatten viel Spaß und übten ausgiebig Saltos und andere Kunststückchen.
Gordon spannte uns auch gleich ein und wünschte sich ein deutsches Mittagessen von uns. Nach einigem Hin und Her hatten wir unsere Einkaufsliste klar und kochten am nächsten Tag Spätzle mit Bohnengemüse und schwäbischen Kartoffelsalat. Eigentlich sollten es Linsen und Spätzle werden, aber in Taiwan gibt es keine braunen Linsen und rote sind nun mal einfach was anderes!
Ich machte mich am nächsten Tag nochmal nach Taipei auf, um den Galeristen der Galleria H zu treffen. Eigentlich wartete ich schon seit Oktober auf meine Einzelausstellung, die aber aus diversen Gründen immer wieder verschoben werden musste. Jetzt wurde ich auf die Neueröffnung der Zweit-Galerie vertröstet. Ich bin gespannt, ob das noch was wird oder ob er es noch weiter auf die lange Bank schiebt. Mir blieb jedenfalls ein sehr ausgiebiges Gespräch mit dem sehr gut und eloquent englisch sprechenden Galeristen über Taiwan, die anstehenden Wahlen und noch so alles Mögliche, was grade in unserer Welt los ist.
Während ich in Taipei unterwegs war, nutzen Nelio und Liam die Zeit und hatten Amy zum gemeinsamen Plätzchen backen überredet! Nelio hatte Amy bezirzt, im das Rezept der leckersten Plätzchen der Welt zu verraten und alle hatten sehr viel Spaß in der Küche.
Nach drei Tagen hieß es aber schon wieder Abschied nehmen und wir machten uns im vollgepackten Minibus gemeinsam mit Adam und Lingling auf nach Sanyi zu unserer neuen Community!
Die nächsten Monate werden wir in der Kommune „Son of Man“ verbringen, um dort gemeinsam mit Adam Workshops zu geben und eigene Produktionen/Aufführungen zu erarbeiten. Empfangen wurden wir in Sanyi, das bekannt für seine Holzbildhauer ist, auf einem Parkplatz von Vanessa, denn der Weg wäre alleine nicht einfach zu finden gewesen. Kurvenreich ging es die Berge hinauf, bis zu einer so scharfen Kurve, die man nur mit mehrfachem hin und her Wenden nehmen kann, dann steil bergab in ein Tal und wir waren angekommen!
Die Kommune existiert schon seit 28 Jahren und umfasst circa 40 Mitglieder, davon die Hälfte Kinder. Die ersten Jahre reiste die Kommune durchs Land, erst vor acht Jahren ließen sie sich in diesem Tal nieder und lebten die ersten vier Jahre in Jurten, bis ihr Haus fertig gebaut war. Jetzt gibt es hier zwei Häuser, das Haupthaus mit der Küche, großem Esszimmer und Veranstaltungsräumen und vielen Zimmerchen in denen die verschiedenen Familien wohnen und das Schulhaus. Hier wohnen wir jetzt! Das Schulhaus wurde kurzer Hand leergeräumt und zu unserer Werkstatt erklärt. Oben gibt es mehrere Schlafzimmer, wovon wir eines behausen.
Alle Häuser wurden aus gespendeten oder recycelten Materialien gebaut! Dann gibt es noch Hühner, zwei Hunde, einen Teich mit Fischen und einen Gemüsegarten.
Wir wurden sehr herzlich willkommen geheißen und alle versuchen, sich auf verschiedenen Wegen mit uns zu verständigen. Sehr lustige Unterhaltungen entstehen vor allem wenn man versucht, per Google Translator zu kommunizieren! Vanessa und Phillis sprechen aber auch sehr gut Englisch, sind unermüdlich an unserer Seite und versuchen uns zu vermitteln, was grade vor sich geht.
So hat uns Phillis am ersten Tag auch gleich eine Einführung in die Philosophie der Kommune gegeben. Sie unterteilen die Menschen einer Gesellschaft in drei Königreiche: es gibt die Nützlichen, die haben Geld, es gibt die Ausreißer, die sind glücklich und es gibt die Nutzlosen, die haben intakte, innige menschliche Beziehungen. Sie selbst sehen sich als „nutzlos“ an, da sie in der Gesellschaft keine Funktion erfüllen, keine Berufe haben und kein Geld erwirtschaften, dafür aber sehr eng und familiär zusammen leben. Uns wollte Phillis zu den Ausreissern zählen. David meinte dazu, das wir als Künstler uns vielleicht die Freiheit nehmen und zwischen allen drei Königreichen hin und her switchen und mal in dem einen, mal in dem anderen zu Hause sind.
Ganz so „nutzlos“ empfinde ich die Kommune aber ganz und gar nicht! Sie sind wahnsinnig offen und nehmen immer wieder Menschen in ihre Gemeinschaft auf, von denen sie denken, dass es Ihnen gut tun könnte. So zum Beispiel einen Aborigine mit seinen beiden Teenager Kindern, der früher Alkoholiker war und keinen Platz mehr für sich und seine Familie in der taiwanischen Gesellschaft fand.
Es gibt auch Mitglieder die quasi im Übergangs-Aussteigerstadium sind, wie fünfköpfige Familie, die erst ein Jahr hier wohnt und noch ihren normalen Berufen nachgeht.
Diese sind erstaunlicher Weise besonders aktiv in der Aquise neuer Mitbewohner. Beide arbeiten bei einer Versicherung und haben anscheinend so begeistert vom Kommuneleben geschwärmt, dass jetzt schon drei ihrer Kollegen hier quasi „auf Probe“ mit wohnen. Diese drei sind unsere unmittelbaren Nachbarn im Schulhaus. Bisher haben wir sie allerdings noch nicht so gut kennengelernt und so bleiben sie in unseren Unterhaltungen immer noch „die drei jungen Männer“ (the three young men).
The three young men führen ein eindeutiges Doppelleben und verlassen morgens das Haus in Anzug und Krawatte und sind dann, wenn sie zurückkommen, u. a. für das Einheizen unseres gemeinsamen Ofens fürs Duschwasser zuständig.
Alle anderen kümmern sich hauptsächlich um das Kommuneleben. Es wird drei mal am Tag sehr lecker gekocht, die Kinder werden selbst beschult und momentan wird an einer neuen Werkstatt gebaut, in der später eigene Seife hergestellt werden soll.
Die Kommune lebt hauptsächlich von Spenden. Wie das genau funktioniert, ist uns noch nicht so ganz klar geworden, tatsächlich mangelt es aber hier nie an irgendetwas!
Gemeinsam haben Sie eine sehr lebendige Kommunikationskultur entwickelt. So gehört es zu jeden Essen dazu, dass am Mikro berichtet wird, was einzelne erlebt oder gemacht haben. Auch wir haben mittlerweile schon mehrfach berichtet, ich habe zum Beispiel heute Abend einen Vortrag über meine Malerei gehalten.
Vor kurzem haben wir einen sehr bewegenden selbstgedrehten Film über die Genesung des ältesten Sohnes von Jerry und Salong gesehen. Er hatte mit vier Jahren einen sehr schlimmen Verkehrsunfall und die beiden haben damals per Video seine Fortschritte dokumentiert.
Manchmal läuft aber auch ein Ted Talk beim Essen und wir haben kürzlich gemeinsam Anjas „Stadt macht satt“ Ted Talk geschaut!
Ihre Erlebnisse und Erfahrungen der letzten Jahre hat die Kommune in selbst komponierten Liedern verarbeitet. Die meisten handeln von zwischenmenschlichen Beziehungen oder Konflikten, vom Miteinander verschiedener Generationen (hier leben Menschen zwischen 2 und 93 Jahren), von der wahren Liebe, von Lebensträumen oder davon, dass man seinen eigenen Weg gehen muss. Diese Lieder tragen sie auch regelmäßig in der Öffentlichkeit, auf der Straße, auf dem Bahnhof oder anderen öffentlichen Plätzen vor und versuchen so, den Rest der taiwanischen Gesellschaft zum Nachdenken zu bringen, ob das Streben nach Geld und Karriere wirklich das einzig Wahre im Leben ist.
Tatsächlich ist es so, das wenn wir hier zusammen in unserem Tal sind, mir alle und alles ganz normal vorkommt, erst wenn wir irgendwo gemeinsam außerhalb auftreten oder wenn Besuch von außen hierher kommt, merke ich, wie anders der Rest der taiwanischen Gesellschaft so tickt. Immer mal wieder kommen Besuchergruppen hier vorbei, die etwas gespendet haben oder vielleicht etwas spenden wollen und schauen sich die Kommune an. Letztens eine Gruppe von Gefängniswächtern! Für die sind wir wahrscheinlich genauso befremdlich, wie sie für uns! Die Communitykinder können hier alle (!) Einradfahren und haben für solche Anlässe eine eigene Show einstudiert. Wir waren echt beeindruckt, die Gefängniswächter haben nicht mal geklatscht!
Trotz all dieser Kontraste bleiben die Kommunemitglieder wahnsinnig offen gegenüber anderen Meinungen und Lebensweisen. Sie stehen zu ihrem Leben, verschließen sich nicht und gehen mit ihrer Meinung offen nach außen.
Immerhin scheint dieses Prinzip tatsächlich zu funktionieren, denn die letzte Besuchergruppe hinterließ einen riesigen Stapel Kartons voller Essen! Ich frage mich immer, ob das in Deutschland auch so machbar wäre?
Ein bisschen erinnert es an die Burning Man Welt, wo von der anderen „Außenwelt“ immer als die „Default“ Welt die Rede war, und ein bisschen ist die scharfe Kehre, die man nehmen muss um in dieses Tal zu gelangen, wie ein Übergang in eine andere Welt, ähnlich wie wenn Harry Potter zum 13 1/2 Gleis muss, um den Zug nach Hogwarts zu erwischen, oder wenn Aomame in IQ84, dem Roman von Murakami, die Autobahntreppe hinabklettert, um in der Welt mit den zwei Monden zu landen.
Wir mussten natürlich auch schon an die in Murakamis Buch beschriebene Aussteiger-Sekte „die Vorreiter“ denken und tatsächlich hat unsere neue Community auch einen religiösen Background.
Alle sind hier keine Buddhisten (bis auf den neuen bekennenden Buddhisten Liam!) sondern Christen. Jerry, einer ihrer Gründer und vielleicht das Herz der Kommune, war früher als Pfarrer tätig, hat sich dann aber von der Kirche abgewandt. Er meinte kürzlich, das Religion in ihrem Zusammenleben keine große Rolle mehr spielt, aber wir waren uns einig, dass wahrscheinlich ein gemeinsamer „Spirit“ wichtig für den jahrelangen Zusammenhalt war und immer noch ist.
Wir fühlen uns hier sehr an unser Leben am Gohlitzsee oder die Kule erinnert und finden es herrlich, wie überall experimentiert und ausprobiert wird. Viel Wissen haben sich die Menschen hier ergoogelt oder durch YouTube selbst beigebracht, z.b eine geniale Holzhackmaschine oder wie man einfache Öfen nachbaut, die hier die Räume beheizen oder auch ein Rezept für sehr leckere mit Rettich und Hackfleisch gefüllte gedämpfte Knödel. Die Rettiche haben wir zuvor selbst im Garten geerntet, die Kinder haben die Raupen aus den Beeten abgesammelt, die dann an die Hühner verfüttert wurden und das Rettichgrün wurde mit Salz fermentiert und ergab drei Tage später ein sehr leckeres würziges Gemüse!
Nelio und Liam fühlten sich hier gleich wahnsinnig wohl und sind sofort überall mit eingestiegen. Nelio hatte sich gleich am ersten Tag morgens zum Holzhacken verabredet und war dann sauer, dass wir ihn nicht früh um Sieben geweckt haben. Sie wurden Teil der Kindercrew, jeder hat sich schon seine Lieblingskinder ausgeguckt (Nelio, wie immer die Mädchen, Liam tobt mit den Jungs). Beide überwinden mittlerweile ohne mit der Wimper zu zucken alle alle Kommunikationsprobleme und vor allem Nelio setzt seine Englischkenntnisse sehr kreativ und gerne ein. Immer wieder lernen sie auch einzelne chinesische Worte und wurden schon wegen ihrer präzisen Aussprache gelobt. David und ich verzweifeln eher an den vielen Betonungsmöglichkeiten. Jeder Vokal kann auf vier verschiedene Weisen betont werden, je nach Betonung ist die Bedeutung eine andere!
Neben unseren Maskenworkshops ergaben sich noch etliche Back- und Kochprojekte. Einmal in der Woche gibt es einen Kinderkochtag, an dem die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern kochen und auch bestimmen, was es zu Essen geben soll. Nelio und Liam wollten unbedingt, ganz undeutsch, Domoda, das senegalesische Gericht mit Erdnusssosse und Rindfleisch kochen! David entdeckte dann noch einen Profi Ofen in der Ecke, und hatte sofort die Idee Brot zu backen. Am nächsten Tag wurde prompt ein 25 kg Sack deutsches Roggenmehl geliefert. Davon könnte man wahrscheinlich Brot für ein Jahr backen! David setzte einen Sauerteig an, was gar nicht so einfach war, denn es gibt hier keinen Ort, an dem es konstant 20 Grad warm ist. Das Brot wurde der volle Erfolg und in kürzester Zeit wurden bestimmt 7 Laibe Brot weggefuttert. Bestimmt auch so schnell wegen der daumendicken Scheiben, die hier geschnitten wurden!
Eine weitere experimentelle Großbackaktion war unser Pizza-Tag. Hierfür bekamen wir extra 5 Kilo Käse und deutsche Wiener Würstchen! Der Käse war ja für Pizza ganz praktisch, aber die Wiener? Mittels Chili und Pfeffer versuchten wir die Würstchen in Salami umzuwandeln, was geschmacklich gar nicht so schlecht gelang. Mein Pizza Favorit war Pizza Hawai mit Lammfleisch. Das Fleisch war tiefgefroren, deshalb dachte irgendjemand, es wäre Schinkenspeck und passe zu Pizza Hawai, erst nachdem ich es angebraten hatte, kam jemand in die Küche und meinte, das sei doch das Lammfleisch. Interessanterweise sind hier auch unsere klassischen Pizzagewürze wie Oregano (und auch Thymian) in der Küche unbekannt und werden eher zu Heilzwecken eingesetzt.
Ich amüsierte mich dann beim Essen besonders darüber, dass die Pizza nicht mit dem Messer, sondern mit der Schere geschnitten wurde! Scheren sind hier völlig üblich bei der Essenszubereitung und auch am Esstisch. Die älteren Herrschaften schnippeln sich hier immer ihr Essen mit der Schere im Schälchen klein. (Mathild sei gegrüßt, die sich auch immer ihr Toastbrot mit der Schere schnitt!)
Leider merkten wir nach ein paar Tagen hier, dass wir noch einige sehr lästige Mitbringsel aus Thailand auf unseren Köpfen hatten. Auch Lingling juckte sich schon verdächtig häufig am Kopf. Anscheinend waren die thailändischen Läusemittel nicht so effektiv und wir mussten nochmal mit taiwanischer Chemie nachlegen. Adam und Lingling lösten das Problem ziemlich radikal und nach einigem Zögern beschloss auch David, dass jetzt der Moment für einen Neuanfang wäre und griff zum Rasierer! So langsam gewöhne ich mich an den Anblick! Doch zunächst lösten die drei am nächsten Morgen am Frühstückstisch erstmal große Aufregung aus. Ich hoffe nur, die taiwanischen Chemiekeulen wirken und wir haben die Minimonster hier nicht schon weiterverbreitet! David ist jetzt immer kalt am Kopf und trägt zum Schlafen eine kleine hellblaue Schlafmütze!
Sehr schön. Ihr scheint euch ja in solchen Communities sehr wohl zu fühlen.
Katrin und ich haben ja schon vor einer Weile gemutmaßt, dass die Kinder Buddhisten werden.
Uns gefällt sehr, dass viele Bilder so zwischen im Text sind. Es macht sehr viele Freude alles zu lesen.
Liebe Grüße von den Kanaren